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Atmen und fühlen

Martin Rücker

»Das Wasser steht uns nicht mehr bis zum Hals, sondern bis zur Unterlippe»

Steigende Lebensmittelpreise erinnern an ein fast vergessenes soziales Problem: Ernährungsarmut, mitten im reichen Deutschland. Wissenschaftler warnen vor den fatalen Folgen von Hunger und Mangelernährung vor allem für Kinder. Diese sind bereits messbar – politisch Verantwortliche sehen darüber hinweg. Jetzt regt sich der Protest der Betroffenen.

2. August 2022

Die Tätowierungen verstecken sich auf der Innenseite der Unterarme und sind dennoch nicht zu übersehen. Geschwungene, zentimetergroße Buchstaben, vom Handgelenk bis fast zur Ellenbeuge: „Atmen“, mahnt die rote Farbe auf dem linken Arm der 57-Jährigen. „Fühlen“, ruft ihr der rechte zu.


„Das ist wie ein Memo an mich selbst“, sagt Maria auf der kleinen Terrasse ihrer Wohnung im Friedrichshain. Die Erinnerung, auch mal durchzupusten. Die Situation anzunehmen, wie sie ist, sich auf die eigene Stärke zu besinnen. Zu kämpfen.


Die „Situation“, das ist der Druck, nicht zu wissen, wie es in ein paar Wochen weitergeht. Die Sorge, woher das Geld für den nächsten Einkauf kommen soll. Die Angst, zum Briefkasten zu gehen, in dem eine neue Rechnung stecken könnte.


Armut.


Allgegenwärtig wie selten tritt sie in diesen Tagen aus ihrem Versteck. Sie ruft: Seht mich an, es gibt mich noch in euerm ach so reichen Land. Seht, wie es Betroffenen nicht am Luxus, sondern am Nötigsten fehlt: am Geld für einfache Lebensmittel. Nehmt zur Kenntnis, was Wissenschaftler schon lange sagen: Dass eure Sozialleistungen nicht reichen, um unsere Kinder gesund zu ernähren. Dass wir eine gesunde Entwicklung für sie aufs Spiel setzen, ihre Lebenschancen.


Maria war bereits alleinerziehend, als ihr jugendlicher Sohn vor Jahren chronisch krank wurde. Bis heute ist er auf ihre Betreuung angewiesen. Sie versuchte, alles neben der Arbeit zu organisieren – bis sie unter der Last zusammenbrach.

Arbeiten kann sie heute nicht mehr. Sie lebt von Erwerbsminderungsrente, stockt auf, schlägt sich durch. Mal in eine Ausstellung oder ins Schwimmbad, das hat sie gestrichen, um irgendwie das Geld für Essen zusammenzubekommen.


Spartipps? »Wir sind doch die Profis im Sparen«


Seit Thilo Sarrazins Hartz-IV-Speiseplan haben die Ratschläge Konjunktur, wie sich Menschen mit wenig Geld angeblich gut und gesund ernähren können. Maria, blaue Jeans über den Flip-Flops, schwarzes T-Shirt, die langen Haare akkurat zum Dutt gebunden, kann sie nicht mehr hören: „Wir kriegen immer Spartipps, dabei sind wir doch die Profis im Sparen.“ Was gesundes Essen ist, muss ihr niemand erklären. Mehr als zehn Jahre hat sie als Köchin gearbeitet, sprach in Schulen über gute Ernährung, gab Kurse für Wohnungslose. Wenn sie davon erzählt, verblassen die Ringe unter den Augen, die jetzt nicht mehr müde aussehen, sondern leuchten.


Heute hält Maria ständig Ausschau nach Sonderangeboten für Obst und Gemüse. „Ich möchte meinen Sohn nicht nur mit Nudeln über Wasser halten.“ Was alles andere als einfach ist an Tagen, in denen sie im Discounter feststellt, dass der Brokkoli „über Nacht doppelt so teuer geworden ist“.


5 Euro am Tag für Essen


Etwa fünf Euro pro Tag für Lebensmittel und alkoholfreie Getränke sehen die Regelsätze für einen Erwachsenen vor, rund drei Euro sind es für kleinere Kinder. Was Betroffene fühlen, ist von Ernährungswissenschaftlern längst bestätigt: Das reicht nicht.


Es reicht nicht, wenn Essen nicht nur satt machen, sondern auch gesund halten soll. Zahlreiche Studien weisen nach, dass eine ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen teurer ist als energiedichte Lebensmittel, die zwar satt machen, viele Kalorien haben – aber kaum Nährstoffe, an denen unsere Gesundheit hängt. Als Gießener Ernährungswissenschaftler berechneten, wie viel Geld für eine vollwertige Ernährung nötig ist, kamen sie bei normalen Supermarktpreisen auf etwa 7,50 Euro am Tag. Das war 2002. Es folgten 20 Jahre Preissteigerungen.


Verborgener Hunger


Verborgenen Hunger“ nennen Mediziner eine Mangelernährung, bei der es Menschen nicht an Kalorien fehlt, sie aber mit Vitaminen oder Mineralstoffen kritisch unterversorgt sind. Es ist ein Hunger, den wir nicht sehen, der auch existiert, wenn es Kalorien im Überfluss gibt – sogar Übergewichtige können mangelernährt sein. Das ist wichtig zu verstehen, wenn es heißt: Mitten in Deutschland gibt es „armutsbedingte Mangelernährung und teils auch Hunger“.


So deutlich notierte es der Wissenschaftliche Beirat des Bundesernährungsministeriums 2020 in einem Gutachten. Seitdem, man muss es so hart sagen, wird dieses Problem eher gefördert denn gelöst. Zum Jahreswechsel stiegen die Hartz-IV-Sätze um 0,76 Prozent – nachdem Lebensmittel in den zwölf Monaten zuvor fast fünf Prozent teurer geworden waren. Dann kam der Krieg, und die Preise stiegen noch stärker.


„Das Wasser steht uns nicht mehr bis zum Hals, sondern bis zur Unterlippe“, sagt Maria. „Gesunde Ernährung ist mir sehr wichtig, aber mittlerweile geht es darum, dass überhaupt etwas im Kühlschrank ist.“


#IchBinArmutsbetroffen


Wie ihr, geht es vielen. Und anders als bisher, werden sie jetzt laut.


Seit Wochen tobt in sozialen Medien ein digitaler Protest von Menschen, die wenig Lobby genießen und die Öffentlichkeit eher scheuen. Den Anfang machte im Mai eine alleinerziehende Mutter: #IchBinArmutsbetroffen, schrieb sie unter dem Nutzernamen @Finkulasa auf Twitter: „Lasst uns zeigen, wer wir sind (nicht zwingend mit Foto!), dass wir KEINE Zahlen sind.“



250.000 Tweets


Seitdem schwillt die Debatte an. Allein mehr als 250.000 Tweets sind unter dem Hashtag #IchBinArmutsbetroffen bis heute entstanden, viele schonungslos offen. Sie verleihen der Armut vielfältige Stimmen. 


Flash Mobs in Berlin


Zufällig stieß auch Maria auf solche Tweets. Sie gaben ihr das Gefühl, dazuzugehören: Auch sie ist #armutsbetroffen – und sie ist nicht allein. Seitdem mischt sie mit in einer Bewegung, die aus der Anonymität des Internets zunehmend auf die Straße tritt. Maria traf sich mit anderen Armutsbetroffenen in Berlin zu Flash Mobs, spontanen Protestaktionen, vor dem Kanzleramt, vor der Parteizentrale der SPD, der neben dem Bundeskanzler auch Sozialminister Hubertus Heil angehört. „Ich habe keinen Bock mehr, mich zu verstecken“, sagt sie.


An einem Samstag Ende Juni zog sie vor das Bundesernährungsministerium. Sieben, acht Mitstreiter waren dabei. Eine Frau hatte den Nutriscore auf ihr Plakat gemalt, das Nährwertkennzeichen für Lebensmittel. Über dem Logo sind Geldmünzen abgebildet: Viele über dem Nutriscore „A“, der für die oft teuren, nährstoffreichen Lebensmittel steht, nur eine Münze über dem „E“ für Ungesundes. „Armut ≠gesunde Ernährung“, steht darunter.


Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) hatte, gerade frisch ins Amt gekommen, „Ramschpreisen“ für Lebensmittel den Kampf erklärt. Im Blick hatte er die prekäre Einkommenslage vieler Bauernhöfe. Als der Aufschrei der Sozialverbände prompt folgte, reagierte Özdemir schnell mit der Klarstellung: Natürlich müssten Lebensmittel für alle bezahlbar bleiben.


Nur sind sie das ja für manche schon lange nicht mehr.


»Wir wollen, dass die Politiker uns zuhören«


Auch Pauline hat den Flashmob vor dem Ernährungsministerium mitgemacht. Sie ist Anfang 40, alleinerziehende Mutter von vier Kindern, eines von ihnen chronisch krank, was eine Arbeit in ihrem Beruf als Sozialarbeitern gerade unmöglich macht. Mit den Aktionen will sie sich „aus der Ohnmacht befreien“, die sie in ihrem Alltag empfindet.


Auf gesundes Essen für ihre Kindern verzichten, das ist für Pauline undenkbar. Geldnot macht kreativ. „Einfach im Supermarkt einkaufen, das würde nicht funktionieren. Ich würde meine Kinder satt kriegen – aber nicht gesund“, sagt sie. Immer wieder greifen Freunde ihr unter die Arme, und doch ist jeder Tag für sie eine Suche nach günstigen Einkaufsquellen: Kurz vor Marktende klappert sie Stände ab, die Restprodukte billiger abgeben. Apps verraten ihr, wo überschüssige Lebensmittel günstig abgegeben werden, bevor sie in der Tonne landen würden. Nur zur Tafel in ihrer Nähe geht Pauline, die in Wirklichkeit einen anderen Namen hat, nicht: Zu sehr würde sie sich schämen, von den Nachbarn in der Schlange entdeckt zu werden.


180 Euro für Essen pro Woche – in der fünfköpfigen Familie


Es gibt keine Statistik darüber, wie viele Menschen in Deutschland in Ernährungsarmut leben, denen das Budget fehlt, um gesunde Lebensmittel zu bezahlen. Mehr als vier Prozent, schätzte die Welternährungsorganisation 2014. Neun Prozent verzichten aus Geldgründen beim Einkauf auf Obst und Gemüse, ergab eine Umfrage 2016. Das alles war vor Corona und vor dem Krieg. Sind es also fünf, acht, zehn Prozent oder gar mehr?  


Trotz des ganzen Aufwands, rechnet Pauline vor, braucht sie etwa 180 Euro in der Woche für die vier Kinder und sich, für eine – mit Abstrichen – gesunde Kost. Das ist deutlich mehr, als in den Regelsätzen für sie vorgesehen. Früher, in besseren Zeiten, durften sich ihre Kinder beim Obst einfach bedienen, essen, so viel sie wollten. Jetzt musste sie eine Regel einführen wie andere bei Süßigkeiten: Bevor ihr euch nehmt, müsst ihr fragen. Obst ist einfach zu teuer geworden.


Den Anspruch an gesunde Mahlzeiten aufrecht zu erhalten, wird für Pauline von Monat zu Monat schwieriger. „Das erzeugt diesen Druck“, sagt sie. Ständig pocht die Frage: Klappt es auch noch nächsten Monat?


Der Druck ist es, der Armutsbetroffene Gesicht zeigen lässt, sie zum Protest treibt. Vielleicht ist es der Anfang einer Bewegung, hinter der keine etablierte Organisation steht, kein Sozialverband. Unter dem Namen der spontanen „Initiative Armutsbetroffen“ haben sich Ortsgruppen gebildet in Städten wie Hamburg, Dortmund, Emden, München, Köln und Hannover: Menschen, die nicht mehr schweigen wollen.


Kundgebung vor dem Brandenburger Tor geplant


In der Hauptstadt haben Maria, Pauline und andere für den 20. August eine Kundgebung vor dem Brandenburger Tor angemeldet. „Wir wollen, dass die Politiker uns zuhören. Was anderes können wir nicht tun“, sagt Maria.


Das Problem der Politiker ist: Weder gegen Ramschpreise noch gegen Ernährungsarmut existiert bisher ein Plan – geschweige denn eine gemeinsame Linie in der Koalition. Auch wenn der Ernährungsminister das Problem mittlerweile benennt: Für Sozialpolitik ist Özdemir nicht zuständig, sondern das SPD-geführte Sozialministerium.


Nimmt Ressortchef Hubertus Heil die Hilferufe unter #IchBinArmutsbetroffen wahr? Sucht er das Gespräch mit den Menschen, die ihr Leben unter diesem Hashtag entblößen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen? So richtig will das eine Sprecherin Heils nicht beantworten. „Selbstverständlich“ verfolge Heil „die öffentliche Diskussion zu steigenden Preisen und den verschiedenen Facetten von Armut“, betont sie. Auch der jüngste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung liefere ihm Kenntnisse.


Es sind Kenntnisse, in denen sich Maria oder Pauline kaum wiederfinden dürften: Die entscheidende Ursache von Ernährungsarmut blendet der Bericht aus. Er bescheinigt Einkommensschwachen ein zwar „ungünstiges Ernährungsverhalten“. Dass dies irgendwie mit einem zu knapp bemessenen Budget zusammenhängen könnte, taucht nicht einmal als Möglichkeit auf, die auch nur in Erwägung gezogen wird. Maria, die Köchin, und Pauline, die ernährungsbewusste Mutter, haben also selbst Schuld, wenn es mit gesundem Essen nicht klappt.


Kinder aus armen Familien sind kleiner


Dabei gibt es längst auch starke wissenschaftliche Hinweise, welch fatale Folgen Ernährungsarmut hat. Vor allem für Kinder.


Aus großen, staatlichen Ernährungsstudien wissen wir, dass Menschen mit geringem Einkommen häufiger an ernährungsbedingten Krankheiten leiden, dass sie weniger Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Pilze verzehren als Wohlhabendere. Wir wissen, dass gerade Kinder und Jugendliche im Schnitt zu wenig von bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen zu sich nehmen, was nahelegt, dass Mangelernährung überproportional oft Kinder in Armut betrifft. Dass es kleinen Kindern vor allem an jenen Nährstoffen mangelt, die für die Entwicklung ihrer Gehirne entscheidend sind. Dass der Hippocampus bei Kindern in Armut kleiner ist, jene Schaltzentrale im Gehirn, die zentral ist für die Lernfähigkeit. Dass die viel beschriebenen Leistungsunterschiede zwischen Kindern armer und reicher Eltern nicht erst im Schulsystem entstehen, sondern lange zuvor, im Babyalter, in dem die Ernährung besonders wichtig für die Entwicklung ist.


Besonders drastisch die Befunde einer Langzeitstudie aus Brandenburg, die die Folgen messbar machte. Forscher werteten dazu die Schuleingangsuntersuchungen von 250.000 Kindern der Jahre 1994 bis 2006 aus, glichen die Daten ab mit dem sozialen Status der Eltern. Ihre Ergebnisse schockieren: Kinder aus tendenziell einkommensschwachen Familien lagen nicht nur bei der Sprachentwicklung zurück, sie waren auch signifikant kleiner als Gleichaltrige aus besser situierten Elternhäusern. Neben der medizinischen Versorgung und der elterlichen Sorgearbeit hält Studienleiter Jörg Baten die Nährstoffversorgung für die wesentliche Ursache. Ernährungswissenschaftler sagen: Ein Mangel in diesem Alter ist praktisch nicht mehr aufzuholen.


Wer es möchte, kann also sehen, wie die Armutsspirale sich dreht, weiter und immer weiter: Fehlt Eltern das Geld für gesunde Ernährung, droht Kindern eine Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen und eine schlechtere körperliche und geistige Entwicklung. Das senkt ihre Chancen auf Bildungserfolge und, später, auf gut bezahlte Jobs – was es wahrscheinlicher macht, dass sie auch als Erwachsene in Armut leben werden und ihre Kinder nicht ausgewogen ernähren können.


Armut bedingt Mangelernährung und Mangelernährung bedingt Armut.


Um den »Bedarf« geht es gar nicht


Wie viele Menschen von Ernährungsarmut betroffen sind, weiß man auch im Bundessozialministerium nicht. Nur so viel: Die Sozialleistungen garantierten „das menschenwürdige Existenzminimum, in dem auch der Bedarf für Ernährung und nicht-alkoholische Getränke berücksichtigt wird.“


Wer sich anschaut, wie die Hartz-IV-Sätze entstehen, muss erkennen: Das stimmt nicht. Denn um den Bedarf geht es beim Existenzminimum gar nicht. Er wird nicht einmal ermittelt.


Angesetzt wird, was die 20 Prozent Menschen mit den niedrigsten Einkommen in der Vergangenheit tatsächlich für Essen ausgegeben haben. Niemand fragt, ob das für ein gesundes Leben zu wenig war. Niemand fragt, ob die Ausgaben nur deshalb so gering waren, weil es die Apps und Tafeln gibt. Vor allem: Niemand berechnet, wie viel Geld nötig wäre für eine gesunde Ernährung. 


»Armut ist nicht sexy«


Minister Heil will an dem Prinzip nichts ändern. Er sagt nur, dass die bisherige Regelsatzberechnung „der Preisentwicklung nicht mehr stand“ halte. Wenn künftig ein „Bürgergeld“ die bisherige „Grundsicherung“ ablöst, will er daher durchsetzen, dass anstelle der unteren 20 die unteren 30 Prozent der Einkommen als Grundlage herangezogen werden. „40 bis 50 Euro“ mehr im Monat mache das aus – insgesamt, nicht nur für Essen. Und es gab die Einmalzahlungen wegen der Inflation, 200 Euro für Erwachsene, 100 Euro pro Kind, für die zudem ein monatlicher „Sofortzuschlag“ von 20 Euro gezahlt wird.


„Da geht mir die Hutschnur hoch“, empört sich Maria auf ihrer Terrasse. „Das ist ein Tropfen in die Wüste.“ Die Politiker sind „viel zu weit weg“, glaubt sie, „die müssen unser Leben nicht leben und wollen auch gar nicht zu viel wissen. Armut ist eben nicht sexy: Wenn sie das alles an sich heranlassen würden, müssten sie ja auch etwas dagegen tun.“


Atmen, empfiehlt Marias linker Arm, einmal kurz durchschnaufen. Fühlen, fordert der rechte.

Maria fühlt Ungerechtigkeit.


Aber auch die Stärke, mit #IchBinArmutsbetroffen etwas daran zu ändern.



Dieser Text erschien zuerst in der Berliner Zeitung am 30. Juli 2022.


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